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Rose
Krenn ist meine Urgroßmutter.
Seit meiner Kindheit begleiten und faszinieren mich ihre Stoffentwürfe,
Zeichnungen, Gouachen und Keramiken.
Ihre Kunst hing und stand an allen Orten des Hauses meiner Großeltern. Der
Umgang mit Kunst im Alltag war selbst-verständlich und „angreifbar“, wie in
Künstler*innenhaushalten üblich, und hat mich geprägt und inspiriert, selbst Künstlerin
zu werden.
Die kleinen Keramiken, mit denen ich als Kind manchmal spielen durfte, waren
teils Geschenke von Michael Powolny an meine Urgroßmutter, ihrem Lehrer in der
Fachklasse Keramik der Wiener Kunstgewerbeschule.
Als
2019 der Aufruf des MAK an Nachkommen von Künstlerinnen der Wiener
Werkstätte1 erfolgte, sich zu melden, um lückenhafte Biografien
zu ergänzen, bzw. unbekannte Werke der Öffentlichkeit durch eine große
Ausstellung zu Ehren der Frauen der Wiener Werkstätte2 zugänglich
zu machen, begann das große Kramen in Kommoden und Schachteln am Dachboden des
Hauses, in dem Rose Krenn mit ihrer Familie gelebt hatte.
Als
eine von wenigen Frauen konnte sie Möbelentwürfe realisieren. Bis heute ist ihr
Zigarrenschrank3 in der Dauerausstellung des MAK zu sehen. Möbeldesign
war zu dieser Zeit hauptsächlich Männern vorbehalten.
Erstaunlicherweise
wurde das von Rose Krenn an ihre Kinder ausgesprochenes Verbot, eine gewisse
Kommode überhaupt erst aufzumachen, bis in ihre Enkelgeneration hinein befolgt.
Erst mein Vater rettete die zahlreichen Zeichnungen, Aktstudien und
Stoffentwürfe aus dem der Hitze und Kälte preisgegebenen Dachboden.
Seien
wir ALLE Feministinnen und Feministen und setzen wir uns für eine
(weltweit) bessere und gerechtere Gesellschaft für alle ein! Menschenrechte sind Freiheitsrechte! Wenn Frauenfreiheitsrechte nicht geachtet werden, ist die gesamte Gesellschaft unfrei und es leiden – neben den Frauen – Minderheiten und Kinder, aber auch die Männer. In Europa trägt die brave, reine und sittsame Frau langes Haar, oft gebändigt in Zöpfen oder versteckt unter Tüchern (radikale Gläubige aller Art). Auch die rassistisch-nationalistische Frau trägt ungeschminkt Zopf und gebärt Kinder für das Volk. Kurzes Haar bei Frauen gilt historisch als unanständig und unweiblich (z.B. Bubikopf der 20er Jahre), wird als Angriff auf patriarchale Domänen verstanden (Framing als „Mannfrau“) und wird von Frauen immer wieder als Akt des Widerstands gegen patriarchale oder gesellschaftlich untragbare Zustände eingesetzt. Zugleich wurde das Tragen langer Haare durch Männer ebenso lange Zeit angefeindet (Hippies) und auch verfolgt (Schlurfs der 30er/40er Jahre). Auch dies ist als widerständiger Akt gegen die Mehrheitsgesellschaft, und die durch sie vertretenen Werte, zu sehen. In Österreich werden wieder vermehrt Frauenrechte durch rechtsextreme und konservative Kräfte angegriffen. Abtreibungsrechte stehen plötzlich wieder zur Diskussion und wir hören von „Herdprämien“ für Frauen, die bei Ihren Kindern zu Hause bleiben sollen. Zudem wird der Feminismus immer häufiger diskreditiert und lächerlich gemacht. Trotz aller Kämpfe um diese Rechte, finden wir uns heute in einer Welt wieder, in der in den wenigsten Ländern Frauenrechte konsequent durchgesetzt und gelebt werden. In vielen Ländern werden Frauen und Minderheiten brutal unterdrückt, völlig entrechtet und sind im privaten wie im öffentlichen Leben ungeschützt jeglicher Brutalität gegen Psyche und Körper ausgeliefert. Anhand der Verletzung von Frauen- und Minderheitenrechten kann sich der Grad des jeweiligen Unrechtstaates messen lassen. |
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Handabgezogener Siebdruck mit umweltfreundlicher Farbe auf Bio-Fairtrade-Baumwolle-Shirts für Männer und Frauen! Preis pro Shirt bei der Vernissage € 23.-, sonst € 25.-. Bestellungen gerne über info[at]martinagasser.eu |
Ottakringer Vernetzungscocktail Preisübergabe Ottakringer Kunstpreis 2023 & Ausstellungseröffnung Donnerstag, den 4. Mai 2023 um 18.00 Uhr Ort: SOHO STUDIOS im Sandleitenhof, 1160, Liebknechtgasse 32 Das "Schaufenster Denis", ein Ausstellungsprojekt von Martina Gasser und Franz Schuster, hat einen der drei ersten Preise des "Ottakringer Kunstpreises 2023" gewonnen! Wir bedanken uns herzlich bei der Bezirksvorstehung Ottakring, Franz Prokop, Stefanie Lamp, der Jury, allen unseren ausstellenden Künstler*innen der letzten 11 Jahre (51 Ausstellungen), den Künstler-Kolleg*innen der Grundsteingasse, dem leider schon verstorbenen Künstler Paul Roza, der uns die Auslage überantwortet hat und vor allem beim Restaurant Denis, das uns den Raum kostenlos zur Verfügung stellt! Hier ein Link zum Bezirksblatt! |
Foto von Martina Gasser: Elvira Faltermeier |
Sonntag 23.04.23 Teija Liikamaa reist mit ihrer Säge durch die ganze Welt und
hat viele Sägen-Freund*innen getroffen. Sie hat an Musiksägenfestivals in Paris
(2014), Wien (2015) und Florida (2022) teilgenommen. Seit 2007 spielt sie Säge
auf dem Kaustinen-Folk-Music-Festival, seit 2015 auf dem Tropical-Winter-Ukulele-Festival
und seit 2019 auf dem Berliner Ukulele-Festival. Sie hat auf allen möglichen Partys, auf der Straße, in
Kirchen, hoch in den Alpen, hinter dem Eiffelturm, mitten auf dem See, am
östlichsten Punkt der EU, in einem Bus, für Kängurus und Hunde usw. Säge
gespielt. Zudem hat sie schon mit 12 Sägespieler*innen gleichzeitig gespielt. Teija Liikamaa spielt gerne Evergreens, Pop-Balladen,
Volkslieder und finnische Musik. Sie hat ihre Säge fast überall mit dabei und ist bereit, auf
jeden Wunsch hin zu spielen. Aber meistens einfach aus Lust und Freude am
Spielen. Infos zu Teija Liikmamaa: |
Foto: Martina Gasser Foto: Franz Schuster |
Fotos: Martina Gasser & Franz Schuster (2020–2022) Auswahl & Konzept: Martina Gasser & Franz Schuster Die Installation im Schaufenster Denis zeigt dokumentarische Fotografien von illegalen Zeichnungen im öffentlichen Raum. Man kann diese als grafische Tags bezeichnen, die US-amerikanische Urform des Graffitis, da eindeutig erkennbar ist, dass die Zeichnungen aus einer Hand stammen. Die Tags stammen von einer unbekannten kunstschaffenden Person, die bevorzugt Stromkästen an Häusern in Wien als „Leinwände“ verwendet. In manchen Fällen sind die Tags auch auf Garagentoren, Aufzugtüren und anderen Flächen zu finden – überall, wo glatte Flächen sind und man gut mit Marker zeichnen kann. Die Stromkästen und andere Flächen werden dabei als eine Art Frame für die Tags benützt. Martina Gasser und Franz Schuster entdeckten den ersten Tag auf einem ihrer vielen Lockdown-Spaziergänge. Hat man einmal einen Tag entdeckt, springen sie einen plötzlich aus allen Ecken und Enden der Stadt an. Es entwickelte sich ein richtiger Eifer, möglichst viele zu dokumentieren. Die kunstschaffende Person ist sehr produktiv, aber manche der Tags werden leider auch schnell wieder entfernt. Der Handstyle der kunstschaffenden Person reizt andere Tagger, mit den Kunstwerken zu interagieren: Sie kommentieren sie, und manche ergänzen bzw. erweitern sie auch. Im Zuge der Dokumentation kamen Martina Gasser und Franz Schuster immer wieder mit Menschen auf der Straße ins Gespräch. Viele hatten die Tags noch gar nicht wahrgenommen, viele schmunzelten, und den meisten gefielen sie. Die Tags stellen ausschließlich männliche Charakterköpfe im Profil dar – mit meisterhaft flottem Strich gezeichnet. Sie variieren je nach Bezirk und nehmen ironisch darauf Bezug. Im Schaufenster Denis ist eine Auswahl aus mittlerweile weit über 300 dokumentierten Tags zu sehen . Die Textzeilen von Unbekannt könnten die Gedankengänge der Charakterköpfe darstellen. |
Katalogpräsentation Sammlung Dichter - Collection Dichter Die Sammlung Dichter/Collection Dichter ist die Dokumentation eines Kunstprojektes in Wien Ottakring, das ihren Ursprung im Jahre 2005 mit der Zwischennutzung des jüdischen Warenhauses Dichter als Ausstellungsraum hat. Es beinhaltet Bildende/Darstellende Kunst/Wissenschaft/Zeitgeschichte und wird als Erinnerungskultur bis heute weitergeführt. 288 Seiten, ISBN 978-3-903522-03-9, € 35,-, Verlag Theodor Kramer Gesellschaft (TKG) Ausstellung Sammlung Dichter - Collection Dichter Anna Mitterer und Felix Mitterer, Julie Hayward, Ashley Hans Scheirl, Ralf Masault, Leo Schatzl, Martin Kaltner, Claudia Plank & Hans Werner Poschauko, Thelma Herzl, Olivia Wimmer, Roland Schütz, Maria Lassnig, Mario Rott, Heinz Grosskopf ua Masc Foundation, Grundsteingasse 40, 1160 Wien Eröffnung/Opening: 6. Mai 18.00 – 23.00 Kunsttankstelle Ottakring, grundsteingasse 45-47, 1160 Wien 18.00 Zur Eröffnung spricht Nurten Yılmaz Abgeordnete zum Nationalrat 19:00 Performance Martina Gasser - Singende Säge (10min) 19:15 Mercedes Echerer liest aus Journey into Terror von Gertrude Schneider (20min) 21:00 Classical Surprise | Kandinsky Quartett (20min) Hannah Kandinsky | Violine, Evgenii Artemenkov | Violine, Ignazio Alayza | Viola, Antonio Gervilla | Violoncello Ausstellungsdauer: Fr 6. – Fr 13. Mai 2022 Öffnungszeiten: täglich 15.00–18.00, Montag Ruhetag Sa 7. Mai 20.00 Cousines like Shit (50min) So 8. Mai 20.00 „Das erste Jahrhundert des Walter Arlen“ Stephanus Domanig, 2019 (94min) Di 10. Mai 20.00 Grundstein Village Martin Betz 2012 (60min) |
Foto: Martina Gasser |
Fragen,
die wir uns alle immer wieder im Leben stellen, besonders in
schwierigen Lebensphasen und in so außergewöhnlichen Zeiten wie diesen,
in denen plötzlich eine Pandemie, in Form eines neuen Virus, über die
ganze Welt hereinbricht und unser bisher gewohntes Leben völlig auf den
Kopf stellt. Dinge und Aktivitäten, die vorher wichtig waren, sind es plötzlich nicht mehr oder können nicht mehr stattfinden. Manches verändert seine Bedeutung und wird plötzlich wichtig, vielleicht gerade dadurch, dass es fehlt oder dadurch, dass es uns plötzlich auffällt, obwohl es immer schon da war. Die Besucher*innen und Passant*innen des Schaufenster Denis wurden aufgefordert, ihre Antworten auf diese Fragen einzusenden. Tschillie & Tschaki Die beiden Figuren, die im Schaufenster Denis die Hauptprotagonist*innen sind, entstammen dem Kinderbuchprojekt „Tschillie & Tschaki“, an dem Martina Gasser (Illustrationen) derzeit gemeinsam mit Franz Schuster (Text) arbeitet. |
Tsunami Tourimus 2004, Acryl auf Molino, 100 x 113 cm |
Fotos: Martina Gasser |
Das Labyrinth ist der längstmögliche Weg ins Zentrum. Kein Held. Kein Ungeheuer. Kein Opfer. Martina Gasser und united queendoms begeben sich ins Labyrinth. Sie nehmen den Faden der Ariadne auf und laden die Besucher*innen zu einer performativen Forschungsreise ein. Sie formieren sich dabei zu einer Triade (altgr.: Dreiheit, Dreizahl, Gruppe von drei Gottheiten) und eröffnen einen queer-feministischen Blick auf das Schicksal von mythologischen Gestalten entlang von matrilinearen-mitochondrialen Verbindungen („Mitochondriale DNA“ - kurz mtDNA - wird nur von der Mutter an ihre Kinder weitergegeben): der Parcours entlang des Fadens führt durch einen mytho/chondrialen Irrgarten bis zur Urmutter. Martina Gasser ist Malerin und Fotografin und spielt seit 1999 die Singende Säge als Musikinstrument. In ihren Arbeiten verbindet sie oft Bildende Kunst (Fotografie, Malerei, Installation) mit Performance und Musik. In den performativen Parts entwickelt sie Kunstfiguren wie z.B. die Bananakillerqueen, Blind Orpheus, oder die Aluluhut-Lady. united queendoms betreiben seit 2007 performative Forschung am Mythos vom Goldenen Westen und erzählen die Abenteuergeschichten von Königin Utopia und Königin Dystopia als inter-/intratextuelle, transmediale Episodengeschichte. Es ist die ironische Aneignung und Überhöhung des Slogans „Jeder ist seines Glückes Schmied“, eine queer-feministische Unterwanderung und Lesart der „Suche nach dem Glück“, formuliert im Imperativ „queen yourself!“ „unite!“. united queendoms und Martina Gasser finden sich seit geraumer Zeit immer wieder in Projekten zusammen. |
Foto: Martina Gasser | Das Labyrinth ist der längstmögliche Weg ins Zentrum. Kein Held. Kein Ungeheuer. Kein Opfer. Martina Gasser und united queendoms begeben sich für die Zusammenarbeit im k48 ins Labyrinth. Sie nehmen den Faden der Ariadne auf und laden die Besucher*innen zu einer performativen Forschungsreise ein. Sie formieren sich dabei zu einer Triade (altgr.: Dreiheit, Dreizahl, Gruppe von drei Gottheiten) und eröffnen einen queer-feministischen Blick auf das Schicksal von mythologischen Gestalten entlang von matrilinearen-mitochondrialen Verbindungen („Mitochondriale DNA“ - kurz mtDNA - wird nur von der Mutter an ihre Kinder weitergegeben): der Parcours entlang des Fadens führt durch einen mytho/chondrialen Irrgarten bis zur Urmutter. Martina Gasser ist Malerin und Fotografin und spielt seit 1999 die Singende Säge als Musikinstrument. In ihren Arbeiten verbindet sie oft Bildende Kunst (Fotografie, Malerei, Installation) mit Performance und Musik. In den performativen Parts entwickelt sie Kunstfiguren wie z.B. die Bananakillerqueen, Blind Orpheus, oder die Aluluhut-Lady. united queendoms betreiben seit 2007 performative Forschung am Mythos vom Goldenen Westen und erzählen die Abenteuergeschichten von Königin Utopia und Königin Dystopia als inter-/intratextuelle, transmediale Episodengeschichte. Es ist die ironische Aneignung und Überhöhung des Slogans „Jeder ist seines Glückes Schmied“, eine queer-feministische Unterwanderung und Lesart der „Suche nach dem Glück“, formuliert im Imperativ „queen yourself!“ „unite!“. united queendoms und Martina Gasser finden sich seit geraumer Zeit immer wieder in Projekten zusammen. Link zur Doku auf k48 |
Foto: Martina Gasser | VIDEO ZUR AUSSTELLUNG Vernissage: Sa. 01.06.19 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 01.-15.06.19 Öffnungszeiten: Mi-Sa, 17-20 Uhr Im Rahmen des Kunstfestivals Grundstein 1/2019 www.grundstein.at PROGRAMMDOWNLOAD wienstation Lerchenfeldergürtel, U-Bahnbogen 28, 1080-Wien |
Fotos/Grafik: Martina Gasser | Kunsttankstelle Ottakring (2 Plakatinstallation an der Außenseite) Grundsteingasse 45-47, 1160-Wien Vernissage: Sa. 01.06.19 um 18:00 Uhr Ausstellungsdauer: 01. - 15.06.19 (und darüber hinaus) Öffnungszeiten: Mi-Sa, 18:00-21:00 Uhr Im Rahmen des Kunstfestivals Grundstein 1/2019 - www.grundstein.at PROGRAMMDOWNLOAD Martina Gasser stellt das Ausstellungsjahr 2019 unter das Motto: "Die Hälfte zur doppelten Unendlichkeit" Anlass, zurück zu schauen und das bereits Geschaffene mit dem Gegenwärtigen zu verbinden und einen roten Faden durch ihre anscheinend so verschiedenen künstlerischen Arbeiten zu spinnen. Martina Gasser fertigt seit Jahren sogenannte "Performancehüten" aus Kürbiskalebassen an. Zu jedem Hut, den sie schafft, entstehen mittels zusätzlicher Kostüme, Kunstfiguren, wie der "Blind Orpheus", die "Aluluhut-Lady" oder die "Bananakillerqueen". Diese inszeniert sie in Fotografien, die sie teils wiederum in Installationen einbaut. Die Performancehüte und Masken setzt sie aber auch oft in Ihren Performances mit Singender Säge, die sie spielt, oder als "Beschwerdemasken" im "Wiener Beschwerdechor" ein. In der Kunsttankstelle Ottakring sind Fotoarbeiten mit der "Bananakillerqueen" und der "Aluluhut-Lady" als großflächige Plakate an den straßenseitigen Außenwänden zu sehen. |
Foto: Martina Gasser | Offenes Atelier - Martina Gasser Sonntag 16.06.19, 18:00 - 21:00 Uhr Programm-Download Atelier Waschküche Neulerchenfelderstr. 56/Top1 (ebenerdig im Hinterhof) 1160-Wien Falls die Eingangstüre versperrt sein sollte, bitte anrufen: 0699 11 956 393. Im kleinen, aber feinen Atelier in der ehemaligen Waschküche des Hauses, gibt es Malerei, Objekte und Fotografien von Martina Gasser zu sehen, aber auch eine kurze Demonstration auf der Singenden Säge, welche die Künstlerin ebenfalls spielt, zu hören. Kuratiert von Ingeborg Habereder. |
Foto/Collage: Martina Gasser | Ausstellungsdauer: Samstag 2. März bis 28. Mai 2019 Schaufenster Denis Restaurant Denis, Ecke Brunnen-/Grundsteingasse, Auslage in die Grundsteingasse, 1160-Wien Martina Gasser stellt das Ausstellungsjahr 2019 unter das Motto: "Die Hälfte zur doppelten Unendlichkeit". Anlass, zurück zu schauen und das bereits Geschaffene mit dem Gegenwärtigen zu verbinden und einen roten Faden durch ihre anscheinend so verschiedenen künstlerischen Arbeiten zu spinnen. In der ersten Ausstellung namens "R-EVOLUTION" verbindet sie aktuelle Ölmalerei mit ihren über die Jahre entstandenen Performancehüten. Diese sind aus Kürbiskalebassen geschaffene Hüte und Masken, die sie oft in Ihren Performances mit Singender Säge oder als Beschwerde-masken im "Wiener Beschwerdechor" einsetzt, in dem sie seit einigen Jahren als Alt-Stimme singt. Jeder Hut, den sie schafft, ist auch immer die Grundlage für eine Kunstfigur wie den "Blind Orpheus", die "Aluluhut-Lady" oder die "Bananakillerqueen", die sie in Fotografien inszeniert, welche wiederum in Installationen eingesetzt werden. Diese Performancehüte betrachtet sie aber auch als Kunstobjekte, die für sich alleine stehen können. |
Videostil: Markus Lindner; Flyer: united queendoms |
Samstag 2.3.2019, doors: 7 pm /
stage: 8 pm mit: nur zerøse martin plattner (handtasche) Drin Sieghilde Lüfti CyberRudi Birdlady (aka Martina Gasser) & her Musical Saw otto horvath und tanzmusik von: evaversum, m.lichtmess, BC und kopfnikaragua bel étage: evaversum und katinka |
Foto: Andrea Mutschlechner |
Marritime & The Playback Orkestar Konzert mit Singender Säge nach Marktschluss Freitag 14. Dezember, 21 Uhr Wasofil Umschlagplatz Steinergasse 8 1170 Wien Info: wasofil.asmp.at |
Foto: Martina Gasser |
Ausstellungsdauer: 04.09.18 bis 05.10.18 "Zeit Anhalten mit Waage und Hecht-Tisch" Öl auf Leinwand 100 x 140 cm, 2018 |
Termin: Samstag, 01. Sep 2018, 19:30 Uhr Ort: Büchsenhausen, Weiherburggasse 13, Innsbruck Eine Veranstaltung des Vereins v.a.k.u.u.m. 19:30 Martina Gasser & the Playback Orkestar (Singende Säge) 20:15 Oliver Welter solo |
we
are deliriously happy to announce Utopia's and Dystopia's 10th
Anniversary! *** UNITED QUEENDOMS GRAND GLAMOUR GALA! *** mit: Wunschamt Handtasche and pavü Grzegorz Kielawski Erika Sofia Sollo + Otto Horvath evaversum Drin Sieghilde Lüfti Martina Gasser Rum von der die dem See und Tanzmusik von: mar*g, BC, m.himmelfahrt |
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"Déjà entendu" – Musikalische Performance mit Singender Säge Martina Gasser: Konzept, Performance, Singende Säge, Kostüm Christoph Theiler: Komposition "Konversation der Gehirnströme" Die Geräusche der Komposition (Musikcollage) von Christoph Theiler (D) erinnern an elektrische Gehirnimpulse. Aus diesem vordergründig elektrostatischen Klanggewirr dringen immer wieder, wie eine verdrängte Erinnerung, die sich aus dem Unbewussten zur Oberfläche des Bewusstseins durchkämpfen will, musikalische Fetzen einer sehr bekannten Oper. Kaum hat man erkannt oder erahnt, welche Musik man da hört, entschwindet sie auch schon wieder in das elektrostatische Chaos. Wie eine Erinnerung, die bruchstückhaft auftaucht (ausgelöst durch ein Geräusch/einen Geruch), die man ahnt, aber trotz aller Bemühungen nicht fassen kann. Martina Gasser performt dazu im "Nervenkostüm" - gleichermaßen die Nerven nach außen gekehrt und dem Publikum ausgeliefert - und versucht auf der Singenden Säge die Melodie einzufangen, erinnerlich zu machen. Mitschnitt: https://youtu.be/-N2AVPGftiQ • "Zwei Mouvements für Singende Säge" Martina Gasser: Singende Säge Erik Janson: Komposition Die zwei Stücke, die von Erik Janson (D) komponiert wurden, sind 2008 von Martina Gasser im "Buch im Beisl" in Wien uraufgeführt worden. Die Stücke sind für Singende Säge komponiert und nach Stoppuhr und graphischer Notation zu spielen. |